NEUES ZAHNFLEISCH AUS EIGENBLUT IN 15 MINUTEN
05. Jul 2019
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NEUES ZAHNFLEISCH AUS EIGENBLUT IN 15 MINUTEN

Parodontitis, oft auch Parodontose genannt, ist eine bakterielle Entzündung des Zahnbettes. Das den Zahn umgebende und stabilisierende Gewebe sowie die Knochen sind von ihr betroffen. Häufig verläuft eine Parodontose langsam und bleibt vom Patienten zunächst unbemerkt. Wird die Entzündung über einen langen Zeitraum nicht behandelt, kann sie im schlimmsten Fall zu einer Lockerung bis zum Verlust der betroffenen Zähne führen.

Was ist Parodontose?

Erste Symptome einer Zahnfleischentzündung sind geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch sowie Bluten beim Zähneputzen. Mit Voranschreiten der Entzündung und Übergang auf das Zahnbett entwickelt sich eine Parodontose. Die meisten Patienten kennen eine Parodontose als zurückgehendes Zahnfleisch. Ist es so weit, dass sich das Zahnfleisch vom Zahn löst und Taschen bildet, finden Bakterien optimale Entwicklungsmöglichkeiten vor. Die Taschen werden mit der Zeit immer tiefer und das Zahnfleisch bildet sich zurück. Dem folgt ein Abbau von Gewebe und Knochen.

DDr. Kowatsch behandelt in seinen Ordinationen in Klagenfurt und Graz Parodontose sowohl mit klassischen Parodonititis-Behandlungen als auch mit innovativen Möglichkeiten der Parodontalchirurgie. Mithilfe der Parodontalchirurgie kann die Entzündung an den betroffenen Zähnen eliminiert werden, auch wenn andere Methoden nur teilweise erfolgreich waren.

Besonders effektiv bei zurückgehendem Zahnfleisch ist die Eigenbluttherapie. Zur Gewinnung neuer Schleimhaut nutzt DDr. Kowatsch neueste Technik und kann innerhalb von nur 15 Minuten aus dem Blut seiner Patienten eine neue Membran gewinnen.

Warum Eigenbluttherapie für neues Zahnfleisch?

In der modernen Medizin wird Eigenblut in vielen Bereichen verwendet, da es das Infektionsrisiko minimiert und den Heilungsprozess positiv beeinflusst. Mit Eigenblut macht man sich den Selbstheilungsmechanismus des Körpers zu Nutze. Im Fall einer Verletzung werden Proteine gebildet, die die Heilung des verletzten Gewebes anregen. Herzstück der Eigenbluttherapie ist die Abnahme einer kleinen Menge Blutes des Patienten, mit dieser dann der Heilungsprozess an einer anderen Stelle des Körpers unterstützt wird.

Das abgenommene Blut wird zentrifugiert und aufbereitet, bis ausschließlich Plasma übrigbleibt. Das an plättchenreichem Fibrin (PRF) und Wachstumsfaktoren reiche Plasma (PRGF = Plasma Rich Growth Factor) kann so überall dort aufgetragen oder eingebracht werden, wo eine schnelle Wundheilung benötigt wird. Das PRF-Verfahren wird nicht nur in der Zahnmedizin, sondern auch in verschiedenen Bereichen der Chirurgie sowie in der Dermatologie erfolgreich eingesetzt.

Für die Patienten bestehen bei der Eigenbluttherapie keine Risiken, da für den Prozess ausschließlich eigenes Blut benötigt und verwendet wird. Durch das PRF-Verfahren wird eine schnellere Regeneration des Gewebes und des Zahnfleisches erreicht und Schwellungen und Entzündungen vorgebeugt. Mit der Eigenbluttherapie kann Parodontitis auch dann erfolgreich behandelt werden, wenn bereits andere Methoden nur zu Teilerfolgen geführt haben.

Vereinbaren Sie einen Termin bei DDr. Kowatsch, um mehr über Ihre individuellen Optionen zur Eigenbluttherapie zu erfahren.

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